Vegane Proteinquellen

Hans Self

Hole dir deine pflanzlichen Proteine

Immer wieder höre ich, von nicht Veganern, du kannst doch gar nicht genügend vegane Proteinquellen mit der Nahrung aufnehmen. Das schafft man nur mit Fleisch.

Das liegt aber daran, dass sich wenige Menschen mit ihrer Ernährung auseinandersetzen. Oder besser gesagt, nicht veganer, sich mit Vorurteilen beschäftigen, die sie gegenüber einer veganen Ernährung haben oder auch weil sie irgendwo mal irgendwas aufgeschnappt haben.

Nüsse

Ich möchte euch hier einige gute Proteinquellen nennen, welche ich selbst in meiner Ernährung nutze und nicht mehr weg zu denken sind.

Alle Angaben sind pro 100g (also 1g Protein auf 100g des Produktes)

  • 23 g Erbsen
  • 60 g Erbsen Schnetzel
  • 13 g Haferflocken
  • 22 g Kidneybohnen
  • 35 g Kürbiskerne
  • 16 g Tofu
  • 12 g Quinoa
  • 19 g Tempeh
  • 29 g Mandeln
  • 50 g Soja Schnetzel
  • 24 g Linsen
  • 20 g Kichererbsen
Wenn ihr euch jetzt fragt „was ist Erbsen- / Soja-Schnetzel?“ dann habe ich hier die antwort für euch

Beide Produkte sind ein guter Fleischersatz, sie haben wie ihr sehen könnt viele Proteine und wenig Fett. Dafür werden beide Produkte zu einem Mehl gemahlen und das Fett aus dem Mehl gepresst. Nachdem das Fett aus dem Mehl gepresst wurde wird das Mehl in Form gebracht und fertig ist das Schnetzel. Ich werde auf die verschiedenen Proteinquellen, die ich euch hier genannt habe, auch nochmal einzeln eingehen. Denn sie enthalten ja nicht nur Proteine, sondern haben auch andere wertvolle Inhalte. Man sollte nicht vergessen, dass die Ernährung bei dem Erreichen der persönlichen Ziele die entscheidende Rolle spielt. Ich kann trainieren wie ein verrückter, esse ich aber nicht richtig, kann ich auch keine guten Ergebnisse erzielen.

Möchte ich abnehmen..

und habe ein super Training absolviert, Kcal ohne ende verbrannt, kann ich mir danach eben nicht eine Pizza, Burger und co. reinfahren. Sondern ich muss darauf achten was ich zu mir nehme. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung – Dabei helfe ich dir gerne.

Möchte ich Muskeln aufbauen..

und habe ebenfalls ein gutes Training absolviert, muss ich meinen Körper und meine Muskeln mit den richtigen Nährstoffen versorgen. Esse ich wenig und nicht das Richtige, dann werden auch da keine Ergebnisse kommen. Auch hier sind übrigens Pizza, Burger und co. nicht die richtige Ernährung. Aber auch das bekommen wir hin – ich helfe dir dabei Muskeln aufzubauen.

Was nicht bedeutet, dass man sich nichts gönnen darf

Ganz im Gegenteil, es ist wichtig sich selbst auch mit einem „Cheat-Meal“ mal zu belohnen. Die Betonung liegt auf mal und das auch lieber selten als oft. Denkt daran, ihr macht es für euch. Der stärkste Gegner den ihr habt seid ihr selbst und euer Verlangen nach der Gewohnheit.

Kommen aber dennoch mal Heißhunger Attacken, dann habe ich hier einen Artikel für euch.

Die Liste ist nicht abschließend

Meine veganen Proteinquellen sind natürlich nicht abschließend, es gibt noch unzählige super Quellen für pflanzliche Proteine. Der Vorteil von pflanzlichen Proteinen gegenüber den tierischen Proteinen sind die vielen Mikronährstoffe wie z.B. Zink, Magnesium, Calcium und auch sekundärer Pflanzenstoffe.

Pflanzenstoffe

Was sind sekundäre Pflanzenstoffe?

Darunter versteht man die Stoffe die ein Pflanze herstellt um sich gegen Fressfeinde zu verteidigen oder um Bestäuber anzulocken. Vereinfacht gesagt, sind es die Stoffe, die daüfr sorgen, dass eine Pflanze ihren typischen Geruch hat bzw. ihre typische Farbe bekommt und den Wachstum reguliert.

Welche wirkung haben sie auf Menschen?

Nach bisherigen Erkenntnissen sind sekundäre Pflanzenstoffe für den Menschen nicht schädlich, ganz im Gegenteil haben eine Reihe von gesundheitsfördernden Wirkungen auf den Körper haben. Unteranderem werden ihnen vaskuläre Effekte zugeschrieben, damit erweitern sich die Blutgefäße, das Blut kann besser durch unseren Körper fließen. Dabei sollen sekundäre Pflanzenstoffe den Blutdruck senken, entzündungshemmend und antibakteriell sein. Möglicherweise schützen sie sogar vor verschiedenen Krebsarten.

Diesen Effekt hat ein Steak nicht

Nach aktuellen Erkenntnissen soll der übermäßige Fleischkonsum Krankheitsbilder fördern oder verschlimmern. Durch den übermäßigen Konsum können die Aterien im Herz-Kreislauf-System verkalken und verfetten. Dadurch verengen sie sich und können das Blut nicht mehr richtig zum Herz transportieren. Auch, sollen durch den Konsum, verschiedene Krebsarten und auch Diabetes gefördert werden.

Die Ernährung ist die halbe Miete, wenn nicht sogar etwas mehr. Egal welches Ziel man sich steckt. Ohne die richtige Ernährung wird man es einfach nicht erreichen. Richtige, ausgewogene und gesunde Ernährung, muss schmecken. Nur so macht es auch spaß uns dementsprechend zu ernähren.

Wir machen oft den Fehler und und haben gleich Vorurteile im Kopf. Gesund = Einschränkung und schmeckt nicht. Aber uns sind doch keine Grenzen gesetzt, nichts ist spannender als in der Küche neue Rezepte auszuprobieren. Mit Sicherheit werden da auch Rezepte dabei sein, die einem nicht geschmeckt haben. Diese Rezepte kann man dann einfach zur Seite legen oder man muss sie nicht nochmal machen.

Aber stellen wir uns vor, wir bereiten ein Rezept zu, welches wir noch nie ausprobiert haben. Mit Nahrungsmitteln die wir so noch nicht kombiniert oder so noch nicht zubereitet haben. Und am Ende schmeckt es super gut.

Egal wie gut oder schlecht einRezept war, wir können doch von beidem nur lernen und Wissen erlangen. Schmeckt mir, schmeckt mir nicht. Probieren geht über studieren.

Nicht umsonst heißt es im englischen „Abs are made in the kitchen“ (Bauchmuskeln werden in der Küche gemacht). Dazu gehört die richtige Anzahl an Proteinen zu essen aber eben auch sich nicht ungesund zu ernähren.

Solltest du offene Fragen haben und dich für mein Programm interessieren, kannst du mich hier für ein kostenloses Beratungsgespräch kontaktieren.

Ich freue mich von dir zu hören.

Ich habe hier einen Link für dich. Es geht um die sportliche Leistungsfähigkeit bei einer veganen Ernährung.

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