Mindfulness-Was ist eigentlicht Achtsamkeit?

Mindfulness – Was ist das und brauche ich es?

Mindfulness

Fangen wir chronologisch an – Was ist Mindfulness?

Mindfulness ist der englische Begriff für Achtsamkeit. Dann stellt sich gleich die nächste Frage, was ist Achtsamkeit. Unter dem Begriff kann man sich alles und nichts vorstellen. Es ist ein sehr weitreichender Begriff und für viele ist der Gedanke „nicht schon wieder so ein Esoterik Gequatsche.“ Oh, noch ein Begriff “Esoterik“, das war doch wo man Karten legt oder heilende Kristalle aus einem Lederbeutel holt, ein paar Duftkerzen anzündet und die Welt ist in Ordnung, oder?

Nein, ganz so ist es nicht. Ich kann die Vorurteile, die man zu dem Thema Mindfulness hat, verstehen und ich muss zugeben, ich hatte sie früher auch. Ich habe mit dem ganzen nichts anfangen können. Sich damit auseinanderzusetzen und zu beschäftigen war für mich einfach Zeitverschwendung. Warum war es Zeitverschwendung? Weil Mindfulness bzw. Achtsamkeit nichts Greifbares ist. Haben wir gesundheitliche Probleme gehen wir zum Arzt, der fragt nach den Symptomen, untersucht uns und im besten Fall hat er ein Ergebnis und kann uns helfen. 2x täglich dies und 3x die Woche jenes und dann bist du bald schon wieder fit.

Unser Gehirn kann das greifen und es verstehen, schließlich sind wir so aufgewachsen und haben eine Erziehung genossen in der Ärzte einfach das letzte Mittel sind, wenn es uns schlecht geht. Das ist auch gut so. Ich möchte hier gar kein Bashing von Ärzten und ihrer Arbeit betreiben, ich bin froh, dass es sie gibt. Und sie haben mir in schon so vielen Lebenssituationen geholfen. Also nicht falsch verstehen, ich möchte sie nur als Beispiel nehmen für das Thema Mindfulness (Achtsamkeit).

Denn was die westliche Medizin macht, sie behandelt Symptome und nicht die Ursache. Die Ursache für so viele Krankheiten, Allergien und körperliche Beschwerden, liegen oft in und an uns selbst. Es sind Erfahrungen, die jeder von uns im laufe seines Lebens macht, die man mitnimmt, mal besser und mal schlechter oder auch gar nicht verarbeitet und sie verdrängt.

Weil gerade einfach keine Zeit ist sich um „so etwas“ zu kümmern oder „es gerade wichtigeres gibt“. Wir unterschätzen die für uns „kleinen Dinge“ und schieben sie weg und gehen achtlos über sie hinweg.

Am Ende bekommt man dann aber eine Quittung und fragt sich, wo kommt das denn jetzt her? Ich mache doch Sport & ernähre mich gesund. Hat das alles nichts gebracht? Doch natürlich bringt das was. Es gibt dem Körper sehr viel und hilft dem Körper bei der Regeneration und bei der Energiegewinnung. Aber eine kranke, kaputte Seele ist für den Körper Gift. Und damit meine ich nicht die Seele eines Psychokillers oder will behaupten wir sind alle reif für die geschlossene Abteilung.

Aber wir sollten anfangen auch offener dafür zu sein unserer Seele etwas gutes zu tun, unseren Seelenfrieden etwas voran zu treiben. Das beinhaltet es achtsam zu sein. Auf sich selbst zu achten, auf andere zu achten auf Körpersignale zu achten. Wir haben das im Laufe von Generationen immer mehr verlernt. Es geht nur noch um höher, schneller, weiter.

Man darf den Anschluss nicht verlieren. Zeitdruck und Stress sind tägliche Wegbegleiter und wir wissen gar nicht mehr welche Signale der Körper uns da eigentlich sendet. Wie wir sie deuten können und wann es an der Zeit ist, mal auf Pause zu drücken und dafür zu sorgen, dass es uns gut geht.

In meinem Leben gab es viele Schicksalschläge, Mindfulness (Achtsamkeit) ist mir auf meinem Weg immer wieder begegnet. Ob es verschiedene Bücher waren, ich werde euch mal einen Artikel zu ein paar guten Büchern schreiben, oder ob es einfach Begegnungen mit Menschen waren. Irgenwann habe ich mich dem Thema nicht mehr entziehen können und je mehr ich mich damit beschäftigt habe, desto mehr habe ich verstanden.

Am Anfang war es ein Verständnis für das Ego und warum sich andere wie verhalten. Aber richtig gelernt, warum ich mich wie verhalte und was eigentlich alles so in mir sitzt an verdrängten Gefühlen und Erfahrungen, habe ich erst in einem Mindfulness-Coaching. Ich war von der Hilfe und der Erfahrung die ich erhalten habe so dankbar, dass ich unbeingt auch anderen Menschen helfen und diese Erfahrung weitergeben wollte.

Die Achtsamkeit (Mindfulness) wird in unserer heutigen Gesellschaft immer wichtiger und ich sehe es als meine Aufgabe Menschen dabei zu helfen. Für mich gibt es kein schöneres Gefühl als zu hören, dass ich Menschen mit meinem ganzheitlichen Training zu einer Verbesserung in ihrem Leben verhelfen konnte.

Kommen wir zurück zum Thema Esoterik

Esoterik ist ein Begriff aus dem altgriechischem und bedeutet so viel wie „die Lehre des inneren“. Es hat absolut gar nichts mit Kartenlegen zu tun oder irgendwelchen heilenden Kristallen aus Lederbeuteln. Die Sachen werden der Esoterik gerne zugeordnet, weil auch Menschen die solche Praktiken anwenden, den Begriff der Esoterik für sich beanspruchen.

Ganz unrecht haben sie nicht, sie setzen sich mit der Lehre des inneren auseinander und haben ganz sicher auch ihre Daseins Berechtigung. Nicht umsonst gibt es eine Vielzahl von Menschen, die darauf schwören und sich dort helfen lassen. Letztendlich haben aber Praktiken wie diese den Begriff für uns geprägt. Und viele Menschen machen einen großen Bogen, sobald sie Esoterik hören.

Nicht schon wieder so ein “Eso-Mist“ denken sich viele oder habe ich auch schon gehört. Doch nach einem Gespräch und einer ordentlichen Aufklärung um was es geht, waren sie dann doch bereit sich darauf einzulassen. Es geht auch um nichts anderes außer um einen selbst. Man hat nichts zu verlieren, außer dass man viel über sich selbst lernen kann. Da ist es wie beim Sport oder bei der gesunden Ernährung, man muss es wollen, um es erreichen zu können. Es ist harte Arbeit und man benötigt Disziplin.

Aber zieht man es durch, lernt für und über sich, macht man eine ganze Reihe an Entdeckungen und Erfahrungen die einem im Leben sehr helfen können. Helfen können ein gesünderes und besseres Leben zu führen. Körper & Geist in Einklang zu bringen ist meine Aufgabe und ich helfe dir sehr gerne dabei.

Warum haben wir Vorurteile bei diesem Thema?

Die letzten Absätze haben eigentlich schon sehr gut beschrieben, warum wir Vorurteile zu diesem Bereich der “Fitness“ haben. Mein Motto ist, nicht nur der Körper, sondern auch der Geits & die Seele müssen fit sein. Deshalb spreche ich auch oft von Mindful-Fitness. Fit sein beim Achtsam sein.

Letztendlich beschäftigen wir uns zu wenig mit uns selbst. Wir schauen viel zu oft auf andere und glauben dann auch viel zu oft andere begeistern und überzeugen zu müssen. Aber wie soll ich denn jemanden anderen von mir überzeugen, wenn ich nicht selbst von mir überzeugt bin? Das gilt im privaten als auch im beruflichen Bereich. Wir Menschen haben ein feines Gespür und einen integrierten bullshitdetektor, diesen detektor richtig einzustellen, auch darum geht es bei Mindfulness-Coaching.

Jeder von uns kennt dieses Gefühl, eine Person erzählt eine „Geschichte“ und wir haben sofort dieses Bauchgefühl das uns sagt, “also schöne Geschichte aber das war eindeutig eine Lüge“. Wir spüren es, sagen es aber nicht. Nicken, sagen dann „Ahh ja okay.“, denken uns unseren Teil aber lassen es dann auch gut sein.

Am ende des Tages kommt dann, bewusst oder eben unbewusst, der Gedanke: „Was ist, wenn das doch wahr ist was die Person gesagt hat?“ Und dann fangen wir an uns zu vergleichen, wollen so etwas auch oder noch etwas besseres und so kommen wir entweder in den Strudel selbst eine unwahre Geschichte zu erzählen, unsicher sind was wahr und was Fiktion ist.

Wir wollen uns schließlich so gut es geht nach außen präsentieren. Instagram ist der Inbegriff von Fake-News. Klar haben da viele auch ein gutes Leben, aber es postet doch kaum, bis keiner, etwas negatives und sind wir mal ehrlich, wir wollen uns doch auch kein Profil angucken bei dem einer depressiv einen Post nach dem nächsten raus haut. Wir gucken uns an was andere haben und wir dann auch haben wollen. Das hat auch die Industrie verstanden und so wird der Konsum gefördert.

Aber ich verspreche euch, jeder einzelne dieser Menschen, die dort eine heile Welt und ein Status-Symbol nach dem anderen Posten, haben auch Tage an denen es ihnen nicht gut geht, sie zweifeln oder einfach eine „falsche“ Geschichte erzählen. Unser Bullshitdetektor schaltet da aber nicht mehr so recht ein, da wir uns von dem Profil blenden lassen. Und den Follower-Zahlen und dem Inhalt der Beiträge unseren Glauben schenken.

ich fange an abzudriften

Kommen wir zum Thema zurück. Es ist wichtig, dass wir uns selbst treu bleiben, das ist nicht einfach. Weil oft glauben wir zu wissen wer wir sind und was wir wollen. Und am ende des Tages wissen wir es dann doch nicht, weil wir für andere immer eine Person sind, der wir entsprechen wollen.

Wir fangen dann an uns, wenn wir abends im bett liegenh und mal zur Ruhe kommen, uns Fragen zu stellen, fangen an zu zweifekn und wissen nicht so recht, welchen Weg wir gehen wollen oder was wir machen sollen um eben diese Person zu sein. Die Person zu sein die wir entweder sein wollen oder dem Bild dem wir entsprechen wollen. Aber wir denken nicht darüber nach wer wir eigentlich sind. Da sind wir auch wieder bei einem Begriff, den ich für mein Mindfulness-Coaching gerne verwende – Person.

Der Begriff Person, ist für uns so alltäglich und normal geworden, dass jeder eine Ahnung hat, was wir damit meinen. Aber die ursprüngliche Bedeutung haben wir gar nicht mehr auf dem Schirm. Denn sie beschreibt sehr gut was wir tagtäglich machen. Der Begriff Person kommt aus dem lateinischen “Persona“ und bedeutet so viel wie Schauspiel-Maske. Es ist ein psychologisches Verhalten, um eine nach außen gerichtete soziale Anpassung zu erreichen. Es ist als die tägliche Maske die wir aufzeihen. Diese tägliche Maske ist allerdings etwas anderes als die “Person“ die wir eigentlich sind. Nicht immer ist dies der Fall aber überwiegend.

Dauraus resultierend ergeben sich dann eben diese Vorurteile. Andere haben sie, also haben wir sie auch, wir möchten ja nicht aus der Reihe tanzen. Oder für etwas verurteilt werden. Dazu kommt, dass wir uns einfach ungerne mit unserem innersten auseianndersetzen, es ist harte Arbeit und dabei trifft man eben auf Themen die man nicht umsonst weit weg geschoben hat oder einen Deckel drauf geschraubt hat und diesen ganz tief vergraben hat.

Anstatt sich damit auseinadner zu setzen und sich selbt etwas weiter zu entwickeln und eine PErsönlichkeitesentwicklung zu erreichen, verurteilen wir lieber ein Thema wie Achtsamkeit und Menschen die dies tun, eigentlich wissen wir aber dass das einfach eine Art Unmut in uns ist. Weil wir sehen andere kümmern sich um sich selobst, machen eine Entwicklung, es geht ihnen besser und sie können mit Problemem und Konflikten besser umgehen und wir möchten es auch, trauen uns aber nicht und eine Verurteilung lässt sich dann doch schneller aussprechen.

Denn damit ist das Thema ja wieder abgehakt und man braucht sich nicht damit auseinandersetzen. Man sich selbst “bestätigt“ ist der Konfrontation mit dem innerlichen Konflikt nochmal entkommen und alles kann weitergehen wie bisher.

ich sage immer, was hat man zu verlieren?

Ja klar, es kostet Geld, ich verliere Geld. Das ist das Problem. Ich habe mich auf den Gebieten ausbilden lassen und weiterbilden lassen. Es ist eben mien Beruf, natürlich ist da auch ein moralischer Grund und ich freue mich über eine positive Lebensveränderung die ich bei meinen Klienten erreiche. Aber davon kann ich leider auch nicht leben. Dementsprechend darf man es nicht als Ausgabe sondern als Investition sehen. Wir geben  so viel Geld für Statussymbole aus. Da denken wir gar nicht nach.

Ob der TV jetzt 900€ oder 1.600€ kostet. Hauptsache auf dem neusten Stand der Dinge, hauptsache geile Qualität und am besten alle Menschen die ich kenne,  sehen ihn  und sagen „Was ein geiler Fernseher“. Dieses Beispiel können wir gerne fortführen. Ob Klamotten, Auto oder Schmuck. Es muss eben was Teures und vorzeigbares sein. Das ist auch okay.  Aber es ist eine kurzfristige Befridigung, wenn überhaupt, wenn jemand anderes sagt. „Schönes Auto“. Davon habe ich in meinem Leben nichts gewonnen.

Investiere ich aber Geld in mich selbst, erlebe eine Persönlichkeitsentwicklung und entwickle ein Verständnis für Mindfulness (Achtsamkeit) in meinem Leben. Mit diesem Wissen über mich und auch über das Verhalten von anderen kann  ich ganz anders durchs Leben gehen. Ich bin Körperlich und mental einfach fokussierter, klarer im Verstand, kleine Probleme beschäftigen einen nicht mehr und man weiß in Konfliksituationen wie man damit umzugehen hat. Es ist eine Verbesserung der Lebensqualität und diese Investition sollte man sich selbst wert sein.

Klar könnte ich auch eine Villa mieten, eine fette Karre vor die tür stellen und sagen:,, Das alles kannst du auch haben und ich helfe dir dabei.“

Damit würde ich sicher viel Geld verdienen. Aber das ist nicht mein Anspruch und das bin auch nicht ich. Ich möchte dich auf einer Basis erreichen bei der du dir sicher sein kannst, dass du mir vertrauen kannst und ich dir helfen werde. Körperlich & mental. Wenn es tatsächlich so einfach wäre reich und erfolgreich zu sein, dann bräuchte jeder von uns einfach einem „Blogger“ oder „Influencer“ die solche Workshops anbieten einfach Geld in den Rachen schmeißen und dann bin ich schnell reich. Die Masche zieht ganz sicher. Aber alles was sie machen ist euer Geld nehmen, euch Tipps geben die nicht wirklich hilfreich sind und reich und erfolgreich seid ihr trotzdem nicht. Lasst euch nicht von schnellem Erfolg blenden.

Erfolg ist Arbeit!

Um erfolgreich zu sein muss man einfach wirklich sehr viel arbeiten, vielleicht nicht undeingt viel aber hart. Ich möchte gar nicht abstreiten, dass es auch Ausnahmen gibt. Aber in der Regel ist es harte und disziplinierte Arbeit. Um diesen Weg einzuschlagen, helfe ich dir mit meinem Mindfulness-Coaching.

Ich hoffe, dass ich dir die Vorurteile nehmen konnte und du offener für Mindfulness (Achtsamkeit) geworden bist. Lies dir gerne auch meine anderen Beiträge zu der Rubrik Mindfulness durch. Es steckt weit mehr hinter den Begriffen als man am Anfangn immer vermuten würde. Es ist weder HokosPokos noch ein anderer komischer Zauber. Es ist die Arbeit mit Menschen, ihren Geschichten und alles was dazu gehört. Es ist von und mit unserem Körper zu lernen. Ihn zu lesen und zu wissen was er uns sagen will. Unsere Gefühle einzuordnen und sie auch zu zulassen und nicht immer, wie in einer geschützten Burg zu leben, bei der man das Tor vergessen hat einzubauen.

Kommen wir abschließend zu der Frage: ,, Brauche ich es?“

Ich bin der Überzeugung dass es jedem helfen kann achtsamer durch das Leben zu laufen. Gewisse Dinge mehr zu schätzen. Ob es der Partner/ die Partnerin ist oder ob es bestimmte Werte sind. Achtsamkeit und Mindfulness-Coaching helfen einem dabei sich selbst besser kennenzulernen. Die anfängliche Skepsis ist ganz normal. Zumindest ist sie normal bis man sich dazu einen Ruck gibt es zu probieren. Danach fühlt man sich besser und ist sich bewusst was man möchte und viel wichtiger, was man nicht möchte. Es gibt kein Thema, welches man in einem Mindfulness-Coaching, nicht in den Fokus rücken kann und sich selbst eine Antwort geben kann.

Solltest du Fragen zum Thema Mindfulness haben, ich bin gerne für dich da und führe auch ein kostenloses Erstgespräch mit dir.

Ich freue mich, wenn dir dieser Beitrag gefallen hat.

Ich habe dir hier die Definition von Mindfulness (Achtsamkeit) verlinkt.

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